TeCero-Wachs® 30 239

Artikelnummer
4191055
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Hellgelb in Pastillen.

Hartes, zähes, mikrokristallines Wachs mit hohem Schmelzpunkt; geeignet für Polituren und als Härterzusatz.

  • Schmelzpunkt (ISO 2176): 80 - 85 °C
  • Tropfpunkt (DIN 51801): 90 - 95 °C
  • Penetration bei 25 °C (DIN 51579): 4 - 9, 0,1 mm

 

Mikrokristalline Wachse

TeCero-Wachse werden vor allem in der Metallrestaurierung verwendet, aber auch als vielseitiges Klebe- und Kittmaterial eingesetzt. Sie sind mit den meisten Fettsäuren, Ölen, Harzen, Polymeren, Estern und anderen Wachsen im Schmelzfluss mischbar und verträglich. In organischen Lösemitteln wie Testbenzin, Terpentin und N-Alkanen sind sie warm löslich und dispergierbar.

Anwendung:
Drei allgemeine Verarbeitungsweisen für Restaurierung und Konservierung von Kunstgegenständen, insbesondere Metallen, sind im folgenden aufgeführt. Das anwendbare Verfahren ist im Einzelnen abhängig vom jeweiligen Material und muss in Versuchen ausgetestet werden. Die TeCero-Wachse sind beliebig miteinander mischbar und können als Mischung oder als Einzelbestandteile für Restaurierung und Konservierung verwendet werden. Eine Ausnahme ist TeCero-Wachs® 3534 F; dieses Wachs eignet sich besonders zur Herstellung von Konservierungsmitteln, die nach dem Wachsdispersionsverfahren verarbeitet werden. Es sollte nicht mit den anderen Wachsen gemischt werden.

Heißtauchverfahren:
In Abhängigkeit vom Schmelzbereich wird das Wachs auf Temperaturen erwärmt, die 20 - 40 °C oberhalb des Erstarrungspunktes liegen, üblicherweise 80 - 120 °C. In die temperierte Wachsschmelze wird der zu konservierende Gegenstand eingetaucht, anschließend wird er bei Raumtemperatur abgekühlt.

Wachsdispersionsverfahren:
Hierzu ist folgende Startformulierung üblich:
10 - 20 Teile Wachs,
90 - 80 Teile Testbenzin/Terpentin/Terpentinersatz.

Die Herstellung der Dispersion erfolgt in der allgemein üblichen Weise:
Das Wachs wird geschmolzen und auf ca. 100 - 110 °C erwärmt. Der Lösemittelanteil wird mit einer Eigentemperatur von ca. 20 - 25 °C unter ständigem Rühren zugeben (Gefahrenhinweise für die Verarbeitung von Lösemitteln beachten!). Nach vollständiger Zugabe des Lösemittels sollte der Ansatz „klar“ sein, sonst ist erneut zu erwärmen. Dann wird der Ansatz unter ständigem Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt.

Heißauftrag:
In Analogie zum Heißtauchverfahren wird das Wachs erwärmt und mittels Pinsel oder Tuch partiell auf den Gegenstand aufgetragen. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, den Gegenstand vorher z.B. mit einer Heißluftpistole anzuwärmen, damit das Wachs tiefer und gleichmäßiger eindringt.

 

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